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Stand 1+2: Blantons Bourbon, Tomatin Whisky, Tenjaku Whisky

Blanton’s
Im Jahre 1984 revolutionierte Elmer T. Lee, Master Distiller der Buffalo Trace Distillery, die Welt des Bourbons. Er kreierte den ersten Single Barrel Bourbon der Welt. Diese Einzelfassabfüllungen sind bis heute einzigartig, sehr begehrt und auch selten zu bekommen.

Tomatin
Die sanfte Seite der wilden schottischen Highlands zeigt die 1897 gegründete Destillerie Tomatin, die zu den Top-Ten-Brennereien Schottlands gehört. Die preisgekrönte Range weicher, fruchtiger Whiskys reicht vom sanften Legacy bis zum lebhaften Cask Strength.

Tenjaku
In vollkommener Harmonie mit der Natur werden mit Blick auf den Berg Fuji sorgfältig ausgewählte Whiskys und klares Quellwasser in feinster Handarbeit zu einem unverwechselbaren Blend gemischt.

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Stand 3-4: The Glenlivet

Established in 1824 as Scotland’s first licensed distillery. The undisputed pioneer of the fruity, elegant Speyside style right from the beginning.
The Glenlivet – The Malt that started it all…

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Stand 5: Aberlour

“’Let the deed show.’ The proof is in the drinking.”
This saying simply translates as, ‘actions speak louder than our words’.
James Fleming let his whisky do the talking. It was his actions then, and the actions now of all our craftsmen that define the character of Aberlour

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Stand 6: DINGLE Distillery, Lough Ree Distillery

Die Dingle Distillery, auf der Halbinsel Dingle im süd-westlichen County Kerry gelegen, wurde 2012 auf Initiative von Oliver Hughes, Gründer der bekannten Porterhouse Brewing Group und ihrer Bars in Dublin, London und New York als handwerkliche Brennerei gegründet.
Die Brennerei, in den Hallen eines ehemaligen Sägewerks, eingebettet – zwischen den Kerry Mountains in Osten und dem Atlantischen Ozeans im Westen – war im Jahr der Eröffnung 2012 die erste „Independent Irish Distillery“ in mehr als 100 Jahren.

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Stand 7: Clonakilty Distillery, Kirker & Greer

Clonakilty Distillery
Im Süden Irlands, an den rauen Klippe des Atlantiks befindet sich die Clonakilty Distillery. Anfang März 2019 wurde die Destillerie in Betrieb genommen. Die Familie Scully betreibt seit der 8. Generation Gerstenfelder am Fuße des Galley Head Leuchtturms. Das mediterrane Klima an der Atlantikküste verleiht dem Korn ein besonderes Aroma.

Kirker & Greer
Shamrock Irish Whiskey ist die Zusammenkunft von Kirker und Greer – zwei Firmen, die einst unabhängig voneinander irische Blends herstellten. Der Whiskey ist eine Kombination aus Malt und Grain Whiskeys, die dreifach destilliert wurden und in First Fill Bourbon-Fässern lagerten.

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Stand 8-11: Top Spirit

Top Spirit ist eine 100% Vertriebstochter der Schlumberger Wein- und Sektkellerei. Die über 180-jährige Tradition und Kompetenz des Hauses Schlumberger als traditionsreichste Sektkellerei Österreichs, spiegelt sich auch in den Aktivitäten und in dem umfassenden Premium-Portfolio von Top Spirit wider. So finden sich zahlreiche Kategorie-Marktführer im exklusiven Sortiment der bedeutendsten Sekt-, Spirituosen- und Weinvertriebsorganisation Österreichs. Die speziell auf den österreichischen Markt ausgerichtete Vertriebsgesellschaft Top Spirit steht für Top-Marken, Top-Kompetenz und Top-Service im gesamten Getränkebereich. Der mit rund 18% bzw. 28% Marktanteil klare Marktführer in den Kategorien Spirituosen bzw. Schaumwein bietet ein umfassendes Service für die Kunden der Gastronomie und des Handels. Langjährige Erfahrung, motivierte und geschulte Mitarbeiter sowie ein breites Produktportfolio machen Top Spirit zum Kompetenz-Partner Nummer 1, der den Kunden alles aus einer Hand anbieten kann.

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Stand 12: Kyrö

Finnen lieben es, sich in der Sauna neue Ideen auszudenken. Das ist auch der Ort, an dem 2012 die Geschichte der ganz auf Roggen fokussierten Destillerie ihren Anfang nahm. Einer der klugen Köpfe bei diesem schicksalshaften Saunabesuch hatte die Idee, wo die Destillerie gebaut werden sollte: Die bekannteste Käsefabrik Finnlands war seit fünf Jahren geschlossen und wartete nur darauf, endlich übernommen zu werden. Nachdem sie zwei Jahre Bau und Bürokratie tapfer hinter sich gebracht hatten, befeuerten die furchtlosen Rye Distillers endlich im Jahre 2014 ihre Brennanlagen. Die Destillerie ist am Ufer des Kyrö-Flusses in Isokyrö gelegen, einer kleinen Stadt in Ostrobothnia (Finnland). Isokyrö ist ein außergewöhnlicher Ort: Archäologen haben dort uralte Skelette in der Leväluhta-Quelle gefunden, in der sich das Wasser jeden Frühling rot färbt. Die Kirche von Isokyrö stammt aus dem 12. Jahrhundert und befindet sich in der Nähe eines historischen Monuments aus dem Keulenkrieg, einem Bauernaufstand gegen die schwedischen Herrscher. Isokyrö ist einfach ein Ort, an dem sowohl die Menschen als auch die Spirituosen voller Charakter stecken.

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Stand 13: Bladnoch, Glenfarclas

Bladnoch
Die Geschichte von Bladnoch reicht bis ins Jahr 1817 zurück, als John und Thomas McClelland zum ersten Mal eine Lizenz zum Destillieren von Whisky auf ihrer Bladnoch-Farm in den schottischen Lowlands erhielten. Nahezu ein Jahrhundert lang wuchsen und modernisierten aufeinanderfolgende Generationen der Familie McClelland die Destillerie. In seiner Blütezeit hatte der Standort sechs Washbacks und eine Jahresproduktion von etwa 230.000 Litern Alkohol, was seinen Status als „Königin der Lowlands“ festigte. 1956 wurde die Bladnoch Distillery Limited gegründet und die während des Krieges verstummten Stills wieder in Betrieb genommen. Das Stillhouse wurde 1966 auf vier Stills erweitert. 2015 erwarb der australische Unternehmer David Prior das Unternehmen und begann mit einer umfassenden Renovierung der Brennerei. Nach 2 Jahren Renovierungsarbeiten unter der Leitung von Master Distiller Ian MacMillan nahm die Bladnoch Distillery die Produktion wieder auf. 2017 feierte Bladnoch sein 203-jähriges Bestehen und ist damit eine der ältesten und größten Scotch-Whisky-Destillerien in Privatbesitz.

Glenfarclas
Seit 1865 ist Glenfarclas im Besitz und wird von nur einer Familie verwaltet, den Grants von Glenfarclas. Am 8. Juni 1865 erwarb John Grant die Pacht für die Rechlerich Farm und kaufte im Rahmen der Transaktion die Glenfarclas Distillery. Bis heute ist Glenfarclas eine der wenigen Brennereien in Schottland, die in Familienbesitz bleibt und verwaltet wird. Jetzt in den Händen der fünften und sechsten Generation der Familie, bleiben die Grants der Vision verpflichtet, den besten Highland Single Malt Scotch Whisky im traditionellen Speyside-Stil zu kreieren.

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Stand 14: Mortlach, Glenkinchie, Cragganmore, Dalwhinnie

Mortlach
Mortlach verdient den Preis für das komplexeste Herstellungsverfahren unter allen schottischen Brennereien, denn der Brand wird zum Teil dreimal destilliert. Die Schlüsselrolle spielt dabei die Feinbrennblase Nr. 1 – Wee Witchie – (kleine Hexe).

Glenkinchie
Glenkinchie ist eine der letzten 3, heute noch produzierenden Lowlanddestillerien. Traditionell (vor allem im späten 19. Jahrhundert), wurden die leichten und fruchtigen Lowlandwhiskys zum Blending verwendet.

Cragganmore
Die typischen floralen und leichten Fruchtnoten verdanken die Cragganmore Malts der langen Fermentation von ca. 60 Stunden. Ihre leicht schwefeligen und fleischigen Nuancen entstehen durch ihre, den Kühlwasserbädern zugeneigten, Geistrohre der Wash Stills. Die luftige Leichtigkeit steuern die Spirit Stills bei. Die schwefligen und fleischigen Komponenten im Cragganmore sind aber durchaus erwünscht. Um also dem in den Spirit Stills entstehenden leichteren Stil entgegenzuwirken, gönnt man den Brennblasen wenig Ruhe, damit sich das Kupfer nicht regeneriert.

Dalwhinnie
Der Ort, an dem Dalwhinnie errichtet wurde ist ein uralte Treffpunkt der Viehtreiber, die mit ihren Herden aus Norden oder Westen kamen, Rast machten und sich vermutlich schon früh gern an diesem Platz mit Whisky wärmten.

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Stand 15: Oban, Talisker, Lagavulin, Caol Ila

Oban
Leicht und rauchig sind die Abfüllungen von Oban, mit einem Hauch von Salznebel. Darin spiegelt sich die maritime und oft neblige Stimmung wider, die für den Ort Oban so charakteristisch ist. Die Küstennähe verleiht dem Single Malt den salzigen Charakter, für den sonst eher die Whiskys der Inseln bekannt sind. Seine Aromen sind allerdings so weich wie der sanfte Regen, der dem Fischerort die üppige grüne Umgebung beschert.

Talisker
Die Talisker Distillery hat ihren Sitz auf der malerischen Isle of Skye. Die Isle of Skye ist aber nicht nur für ihre Schönheit bekannt und berühmt, sondern auch für exzellenten Whisky.

Lagavulin
Die Lagavulin Destillerie gilt als eine DER Wegbereiterinnen für den durchschlagenden Erfolg von kräftigen, torfrauch-geschwängerten Whiskys. Die einstige Schwarzbrennerei zählt heute zu den beliebtesten Islay-Whiskys weltweit.

Caol Ila
Caol Ila ist einer der leichteren Islay-Malts, mit hellerer Farbe als seine kräftigen Nachbarn. Dafür aber mit markanten floralen und pfeffrigen Noten, die den traditionell rauchigen Islay-Geschmack gut ergänzen.

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Stand 17: Johnnie Walker, Bulleit Bourbon, Bulleit Rye

Johnnie Walker
Legendär, außergewöhnlich und luxuriös. Johnnie Walker ist Kult und gilt als der meistverkaufte Scotch Whisky der Welt. Ein einzigartiger Blend, der Whisky-Fans in der ganzen Welt begeistert.

Bulleit Bourbon
Nur ausgesuchte Zutaten von bester Qualität finden im Bulleit Bourbon Verwendung. Roggen, Mais und Gerstenmalz, vereint mit klarem Kentucky-Kalksteinwasser. Der Roggengehalt beim Bulleit ist mit 28% im Vergleich zu anderen Bourbons recht hoch, was ihm seine durch und durch würzige Note verleiht.

Bulleit Rye
Der Bulleit Rye reifte etwa 6 Jahre in – wie es sich für Bourbon gehört – neuen Fässern aus Amerikanischer Weißeiche und wird nach einem über 150 Jahre alten Rezept hergestellt. Es war nur eine Frage der Zeit, bis Tom Bulleit sich entschied einen reinen Roggenwhiskey zu kreieren. Denn der außerordentlich hohe Roggengehalt von etwa 28% war schon immer ein Markenzeichen des jungen Unternehmens. Bei Rye setzt Bulleit allerdings neue Maßstäbe: statt dem vorgeschriebenen Anteil von mindestens 51% Roggen in der Maische zu verwenden, besteht die Maische aus fast 95% Roggen. Das haucht dem Whiskey würziges Leben ein.

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Stand 16: The Singleton, Clynelish, Cardhu

The Singleton
Die Whiskymarke The Singleton ist in Schottland eine etwas ungewöhnliche Herangehensweise an Single Malt Whisky, jedoch offenbar eine sehr erfolgreiche. Meist werden schottische Single Malt unter dem Brennereinamen vertrieben, in der sie hergestellt werden. Gleichwohl gibt es Whiskys gänzlich ohne Brennereiangabe, versehen mit Kunstnamen, sog. „Mystery Malts“. The Singleton ist weder das Eine, noch das Andere. The Singleton ist eine Familie von Single Malt aus den beiden Speyside Brennereien Glendullan und Dufftown, sowie der Highland Destillerie Glen Ord.

Clynelish
„Clynelish erinnert in der Jugend an Waffenschmieröl, gewachste Jacken und Kerzenwachs und entfaltet im Alter eine mundschmeichelnde Sinnlichkeit.“ Die öligen, Wachs-artigen Noten der Clynelish Malts sind legendär und machen die Clynelish Whiskys einzigartig.

Cardhu
Cardhu Whisky ist ein sehr exquisiter Vertreter der Speyside.

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Stand 18: Mc’Connell’s, Goldcock

Mc’Connell’s
Alles begann im Jahr 1776, als die Familie McConnell aus Belfast begann, ihren Whisky an die Öffentlichkeit zu verkaufen. Er wurde schnell zu einer der begehrtesten Spirituosen in Irland, und um der Nachfrage gerecht zu werden, bauten die McConnells eine Brennerei: ein weitläufiges, geschäftiges Gelände am Ufer des Lagan. In den nächsten 154 Jahren widmeten sie sich einem einzigen Ziel: der Herstellung des besten Whiskys in ganz Irland. Viele Whiskytrinker glaubten, dass sie ihr Ziel erreicht hatten und McConnell’s zum berühmtesten irischen Whisky der damaligen Zeit wurde.

Goldcock
Gold Cock ist Tschechiens älteste Whisky-Marke. Die Geschichte von Gold Cock Whisky begann 1969, als zum ersten Mal gemälzte Gerste aus der Mälzerei in Bruntál in der T?šetice Destillery bei Olomouc destilliert wurde. Hier wurde auch der New Make in die Fässer gefüllt und zur Reife eingelagert.

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Stand 19: Loch Lomond & Glen Scotia

Loch Lomond
Nicht direkt an dem berühmten See, sondern nur in seiner Nähe steht die Loch Lomond Destillerie – die einzige in Schottland, die sowohl Malt als auch Grain Whisky erzeugt.

Glen Scotia
Zehn verschiedene Abfüllungen umfasst das (fast) permanente Kernsortiment bei Glen Scotia. Hinzu kommen immer wieder die jährlichen Festival-Editionen, meist mit einem besonderen Fass-Finish, und exklusive Einzelfassabfüllungen. Meist sind die Whiskys von Glen Scotia etwas stärker in Punkto Volumenprozente Alkohol, sodass sie sich durchaus auch mit etwas Wasser öffnen lassen, ohne dabei an Kraft zu verlieren.

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Stand 20: Edradour, Ballechin, Signatory Vintage

Edradour
Trotz der kleinen Größe wartet Edradour mit einem beeindruckend großen Sortiment und einer noch beeindruckenderen Vielfalt an unterschiedlichen Stilistiken auf.

Ballechin
Unter dem Label Ballechin vertreibt die renommierte Edradour Distillery eine eigene Whisky-Serie, mit betont rauchigen Charakter.

Signatory
Signatory ist ein schottisches Unternehmen, welches zu den profiliertesten und unabhängigen Abfüller gilt. Das Unternehmen wurde im Jahre 1988 gegründet, aber hat sich Destillerie bis heute einen hervorragenden Ruf in der Welt aufgebaut. Der Gründer des Unternehmens hat den Namen “Signatory” ausgewählt, da der Plan besteht jede Sorte Whisky einer berühmten Person zu widmen und diesen auf dem Etikett unterschreiben zu lassen.

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Stand 21: Stauning, Penderyn, Kavalan, Chichibu Ichiro’s Malt, Starward, Mars, Bimber, Two-Stacks

Stauning  – Dänischer Single Malt & Rye Whisky seit 2005

Penderyn – Die Penderyn Distillery produziert in den Ausläufern der herrlichen Bergkette Brecon Beacons in Süd-Wales preisgekrönte Single Malt Welsh Whiskys und Spirituosen.

Kavalan – Kavalan aus Taiwan verkörpert beste taiwanesische Whisky-Kunst.

Chichibu Ichiro’s Malt – Ein geschmackvoller japanischer Whisky der Chichibu Brennerei aus den Destillaten von neun Destillerien weltweit gebrannt.

Starward – Starward ist ein experimenteller Whisky-Produzent. Bereits bei der Getreideauswahl sprengt die Brennerei die Konvention der klassischen Single Malt Herstellung.

Mars – Die Shinshu Mars Distillery ist die am höchsten gelegene in Japan. Circa 900 m hoch über dem Meeresspiegel.

Bimber – Der Brennereicharakter des Bimber Single Malt ist leicht und fruchtig mit süßen Getreidenoten.

Two Stacks – Two Stacks Whiskey ist ein Teil der neuen Whiskeybewegung Irlands, inspiriert von Destillerien und Whiskeymerchants.

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Stand 22: Maker’s Mark

Maker’s Mark ist das Vermächtnis einer Familie, deren Leidenschaft für Whisky sich über mehrere Generationen erstreckt. Die Mitglieder der Familie Samuels waren wegweisend für den Erfolg des Kentucky Bourbons und wurden für ihren Verdienst sogar in die Kentucky Bourbon Hall of Fame aufgenommen.

In der Destillerie gibt es einen alten Witz: „Wenn wir es schneller machen könnten, würden wir es nicht machen.“ Denn bei Maker’s Mark produzieren sie jede Flasche einzeln. Jedes Mal. Das gilt heute wie damals, als der Gründer die erste Flasche abfüllte.

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Stand 23: Laphroaig

Laphroaig ist bekannt für einen extremen Whisky-Stil, der immer wieder auf’s Neue die Geschmacksnerven herausfordert. „Love it, or hate it“, kommentiert die Laphroaig Distillery nonchalant.

Der medizinische Geschmack macht Laphroaig einzigartig und Whisky-Kenner sind sich einig: Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn. Die Whiskys von Laphroaig begeistern vor allem durch ihre hohe Komplexität. Wenn sich die Geschmacksknospen erst mal auf die ungewohnten medizinischen und phenolischen Töne eingelassen haben, offenbart sich ein wahres Feuerwerk an unterschiedlichen Facetten, die herrlich ineinandergreifen und einen harmonischen Gesamteindruck zurücklassen. Das Spektrum umfasst viel Torf und Rauch sowie das Aroma von Holz, es duftet nach einer kräftigen Spur Bourbonvanille und honigsüße Aromen, blumige Noten treffen auf Zitrusfrüchte und manchmal gesellt sich ein Hauch von Lakritz, Pfeffer oder Butterkeks hinzu. So derbe ein Laphroaig beim ersten Treffen auftritt, so vielseitig und faszinierend zeigt er sich im Laufe des Kennenlernens.

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Stand 24: Glen Moray, Yellow Rose, Slyrs

Glen Moray
Der weiche, fruchtige Single Malt wird seit 1897 im Herzen der Speyside hergestellt. Der Whisky verkörpert den klassischen Speyside-Stil. Glen Moray wird doppelt in Kupferbrennereien am Ufer des Flusses Lossie destilliert, seit mehr als 120 Jahren.

Yellow Rose
Wie der Name schon sagt, bricht dieser Bourbon alle traditionellen Gesetze. Er wird zu 100 % aus gelbem Mais aus Texas hergestellt und in kleinen Fässern aus amerikanischer Eiche direkt in Houston gereift. Die Temperaturschwankungen von 15-20 Grad in diesem Teil von Texas verleihen dem Bourbon einzigartige Eigenschaften, die nur dort erreicht werden können.

Slyrs
Die Idee, einen bayerischen Whisky herzustellen, kam Gründer Florian Stetter während einer Studienreise nach Schottland. Die Parallelen zwischen der bayerischen und schottischen Landschaft und den Charaktereigenschaften der Landsleute inspirierten ihn dazu. So entstand 1999 die erste Abfüllung des SLYRS Bavarian Single Malt Whisky.

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Stand 25: Old Pulteney, The Irishman, Writers Tears

Old Pulteney
Ganz im Norden von Schottland liegt Wick. Ein Ort, geprägt von unwirschem Klima, schroffen Klippen und dem Seefahrervolk. All das lebt in den Whiskys der Destillerie in Pulteney weiter, die seit 1826 hier ihre maritimen Single Malt Scotch Whiskys herstellt.
Die würzige Seeluft, die starke Meeresbrandung und die schroffen Küsten- abschnitte geben diesen Whiskys Struktur und Körper. Gewürze, fruchtige Aromen aus der ganzen Welt und ein leichter Karamellgeschmack charakterisieren diese kräftigen Whiskys, die mit jedem Schluck ein Stück Seefahrergeschichte erzählen.

The Irishman
The Irishman ist der ursprüngliche Whiskey der Familie Walsh und repräsentiert die Wiedergeburt der traditionellen Whiskybrennerei in Familienbesitz, die während des letzten goldenen Zeitalters des Irish Whiskey Ende des 19. Jahrhunderts gediehen ist.

Writers Tears
Writers ‚Tears ist eine einzigartige Art von Whiskey, die in der irischen Geschichte eingebettet ist. Zu einer Zeit, als irischer Whiskey ausschließlich in Brennblasen aus Kupfer (Copper Pots) destilliert wurde, blühten zwei Stile auf: Malt und Pot Still; destilliert aus 100% Gerste. Die Ehe beider Stile wurde als „Champagne of Irish Whiskey“ bekannt. Writers ‚Tears ist eine Art von Whiskey, der von vielen der irischen Literaturgrößen des 19. Jahrhunderts gemocht wurde.

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Stand 26+27: Teeling, Fettercairn, Nikka

Teeling
Gelegen im Herzen von Dublin – inmitten des historischen Destillierviertels – ist die Teeling Whiskey Distillery die erste neue Destillerie seit 125 Jahren in Dublin. Bekannt ist die Teeling Distillery vor allem für ihre innovativen, unkonventionellen und einzigartigen Whiskeys, die die Vision der Brennerei grandios zum Ausdruck bringen.

Fettercairn
Obwohl sie mit ihrem Gründungsdatum 1824 sicherlich nicht zu den alten, schottischen Destillerie-Damen gehört, ist die Fettercairn Distillery die zweite Brennerei in Schottland die eine offizielle Brennlizenz erwarb.

Nikka
Obwohl die Malts aus der Brennerei Yoichi eindeutig japanisch sind, haben sie doch Ähnlichkeit mit ihren schottischen Brüdern, vor allem mit den Whiskys von Islay und Campbeltown. Die Destillerie produziert Whiskys unterschiedlichster Stile, ist aber in erster Linie für ihre komplexen, robusten, öligen und rauchigen Malts bekannt – der Stilistik, in der sich auch die allermeisten Nikka Whiskys präsentieren.

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Stand 28: Destillerie Rogner

Hermann Rogner gehört zweifellos zu Österreichs Whisky Pionieren. Er beschäftigt sich bereits seit den 1990ern mit fassgelagerten Getreidebränden und hat seinen eigenen Stil entwickelt. Mit seiner Frau Elisabeth produziert er in Roiten, Waldviertel neben Whisky auch bemerkenswerten Gin und den Hermano Rum.

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Stand 29: Pfanner

Pfanner vertritt eine über 150 Jahre alte Tradition der Verarbeitung von Früchten in Vorarlberg. Schon um 1860 sind Branntweine aus eigener Produktion bekannt. Neben den Fruchtdestillaten, etwa dem seit  den 1950ern legendären „echten“ Williams, kommen auch Whisky und andere Bar Spirits nicht zu kurz. 2005 stieg Walter Pfanner mit einem Single Malt in die Welt der gelagerten Lebenswasser ein.

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Stand 30: David Gölles

David Gölles wurde das Brennen fast in die Wiege gelegt, sein Vater Alois ist seit den 1980ern ein Fixstern am heimischen Edelbrand Himmel. David begann vor rund 10 Jahren seine eigene Produktlinie zu entwickeln. Zuerst ließ er mit dem Brexit Whisky aufhorchen, dann kamen Hands On Gin und Ron Johann dazu. Der Whisky ist inzwischen unter Ruotkers bekannt. Ihr Heim haben die Produkte im house for whiskey, gin & rum im steirischen Riegersburg.

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Stand 31: Farthofer

Die Mostellerian Öhling, Mostviertel ist die Heimat vielfältiger Destillate, die alle streng biologisch von Doris und Josef Farthofer produziert werden. Die Produktpalette aufzuzählen, sprengt allerdings den Rahmen. Der Whisky steht unter dem Motto:“ Vom Feld in die Flasche“ und wirklich werden alle Produktionsschritte, sogar das Mälzen in der Brennerei erledigt.

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Stand 32: Seppelbauer

Seit exakt 30 Jahren wird bei Seppelbauer in Amstetten, Mostviertel der Fokus auf Qualität und Eigenvermarktung gelegt. Bernhard Datzberger baut seither die  Produktpalette konsequent aus. Seit 2007 wird JD Whisky, aus Gerstenmalz gebrannt, für den Juniorchef Jürgen die Verantwortung übernommen hat.

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Stand 33: Jack Daniel’s

Jasper Newton Daniel, besser bekannt als Mr. Jack, verließ schon als Jugendlicher sein Zuhause und wurde von Reverend Dan Call aufgenommen. Er erlernte auf dessen Farm, vom Prediger selbst und Nathan „Nearest“ Green, die Kunst der Whiskeyherstellung.

Die Jack Daniel Distillery wird offiziell 1866 gegründet und ist damit die erste registrierte Destillerie in den USA, mit Jack als Master Distiller. Bis heute gilt die in Lynchburg, Tennessee eingetragene Destillerie als die älteste der USA.

Mr. Jack‘s Rezeptur beinhaltet bis heute 80% Mais, 12% Gerste und 8% Roggen. Die Verwendung von bester Maisqualität verleiht der Maische eine einladende Süße. Reichlich Roggen rundet die Süße mit kräftigen Noten von Pfeffer und Gewürzen ab und gerade genug Malz rundet die Mischung mit einer cremigen Geschmeidigkeit ab. Sogar die Hefekulturen zur Fermentierung setzen sich heute noch aus der ursprünglichen Mutterkultur zusammen.

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